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Hartes Wasser – Enthärtungsanlagen oder Entkalker?

Der Einbau von Enthärtungsanlagen kann Haushaltsgeräte vor Kalkablagerungen schützen und so die Funktionsfähigkeit von Waschmaschine und Co. unterstützen. Hartes Wasser weist einen hohen Calcium- und Magnesiumgehalt auf. Das Trinkwasser wird in drei verschiedene Härtebereiche eingeteilt, die in Millimol (mmol) Calciumcarbonat pro Liter ausgewiesen werden1.

WasserhahnDoch was für den Menschen gesund ist, kann auf Dauer die Haushaltsgeräte schädigen. Entkalker für das Trinkwasser können zwar einzelne Geräte schützen, doch Leitungen und Installationen im Haus leiden unter den Kalkablagerungen besonders im Warmwasserbereich. Beim Erhitzen wird Calciumhydrogencarbonat in das schwer lösliche Calciumcarbonat umgewandelt, das sich in den Leitungen als Kalk ablagert.

Gut zu wissen: In verkalkten Hausinstallationen und Armaturen können sich schnell Bakterien- oder Keimherde bilden, die beim Verzehr des Trinkwassers gesundheitsschädlich wirken können.

Worauf sollte man bei Enthärtungsanlagen achten?

Es gibt verschiedene Enthärtungsanlagen – beim Kauf sollte man auf eine DVGW-Zertifizierung achten.
Entkalker können nur einzelne Haushaltsgeräte schützen.
Wasserenthärtungsanlagen enthärten das Wasser und führen am Ende Calcium und Magnesium in unschädlicher Menge wieder zu.

Auf dem Markt gibt es verschiedene Enthärtungsanlagen, die nach unterschiedlichen Prinzipien funktionieren, aber ein ähnliches Ergebnis erreichen. Doch bevor man sich für den Einbau von Enthärtungsanlagen entscheidet, sollte man einen Test durchführen, der die genaue Wasserqualität und Wasserhärte daheim bestimmt.

Enthärtungsanlagen – verschiedene Systeme schützen Hausinstallationen

Bei Wasserenthärtungsanlagen gibt es elektrochemische und elektrogalvanische Systeme oder auch die heterogene Katalyse (Nutzung von Biomineralisation) bei denen Kristallkeime erzeugt werden. Diese verhindern die Steinbildung im Warmwasserbereich2. Das am weitesten verbreitete System der Enthärtungsanlagen ist jedoch das chemische Verfahren in Form von Ionenaustausch:

Dabei fließt das kalkhaltige Wasser durch Spezialharzkügelchen. Der Kalk wird gebunden, indem Magnesium- und Calciumionen durch Natriumionen ausgetauscht werden. Das Wasser wird vollkommen enthärtet, sodass zum Schluss hartes Wasser beigemischt wird. So erhält man eine Wasserhärte, die für den Haushalt eine ungefährliche Restmenge an Calcium und Magnesium enthält. Das Spezialharz wird nicht verbraucht, sondern kann mit einfacher Kochsalzlösung (NaCl) regeneriert werden. Entkalker werden durch Wasserenthärtungsanlagen überflüssig.

Tipps Enthärtungsanlagen:

 Bestimmen sie zuerst über einen persönlichen Test die genaue Wasserhärte und Qualität!

 Bei Enthärtungsanlagen auf Zertifizierung durch den DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) achten!

 Weiches Wasser schont Haushaltsgeräte, reduziert Waschmittel- und Seifenkonsum und verbessert den Geschmack von Tee und Kaffee!

 Ein persönlicher Wassertest spürt auch sonstige Schadstoffe auf, die in den heimischen Leitungen lauern!

 


Zum Weiterlesen:
1 DVGW: Härtebereich Trinkwasser
2 DVGW: Trinkwasseraufbereitung hartes Wasser

Der Einbau von Enthärtungsanlagen kann Haushaltsgeräte vor Kalkablagerungen schützen und so die Funktionsfähigkeit von Waschmaschine und Co. unterstützen. Hartes Wasser weist einen hohen Calcium-... mehr erfahren »
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Hartes Wasser – Enthärtungsanlagen oder Entkalker?

Der Einbau von Enthärtungsanlagen kann Haushaltsgeräte vor Kalkablagerungen schützen und so die Funktionsfähigkeit von Waschmaschine und Co. unterstützen. Hartes Wasser weist einen hohen Calcium- und Magnesiumgehalt auf. Das Trinkwasser wird in drei verschiedene Härtebereiche eingeteilt, die in Millimol (mmol) Calciumcarbonat pro Liter ausgewiesen werden1.

WasserhahnDoch was für den Menschen gesund ist, kann auf Dauer die Haushaltsgeräte schädigen. Entkalker für das Trinkwasser können zwar einzelne Geräte schützen, doch Leitungen und Installationen im Haus leiden unter den Kalkablagerungen besonders im Warmwasserbereich. Beim Erhitzen wird Calciumhydrogencarbonat in das schwer lösliche Calciumcarbonat umgewandelt, das sich in den Leitungen als Kalk ablagert.

Gut zu wissen: In verkalkten Hausinstallationen und Armaturen können sich schnell Bakterien- oder Keimherde bilden, die beim Verzehr des Trinkwassers gesundheitsschädlich wirken können.

Worauf sollte man bei Enthärtungsanlagen achten?

Es gibt verschiedene Enthärtungsanlagen – beim Kauf sollte man auf eine DVGW-Zertifizierung achten.
Entkalker können nur einzelne Haushaltsgeräte schützen.
Wasserenthärtungsanlagen enthärten das Wasser und führen am Ende Calcium und Magnesium in unschädlicher Menge wieder zu.

Auf dem Markt gibt es verschiedene Enthärtungsanlagen, die nach unterschiedlichen Prinzipien funktionieren, aber ein ähnliches Ergebnis erreichen. Doch bevor man sich für den Einbau von Enthärtungsanlagen entscheidet, sollte man einen Test durchführen, der die genaue Wasserqualität und Wasserhärte daheim bestimmt.

Enthärtungsanlagen – verschiedene Systeme schützen Hausinstallationen

Bei Wasserenthärtungsanlagen gibt es elektrochemische und elektrogalvanische Systeme oder auch die heterogene Katalyse (Nutzung von Biomineralisation) bei denen Kristallkeime erzeugt werden. Diese verhindern die Steinbildung im Warmwasserbereich2. Das am weitesten verbreitete System der Enthärtungsanlagen ist jedoch das chemische Verfahren in Form von Ionenaustausch:

Dabei fließt das kalkhaltige Wasser durch Spezialharzkügelchen. Der Kalk wird gebunden, indem Magnesium- und Calciumionen durch Natriumionen ausgetauscht werden. Das Wasser wird vollkommen enthärtet, sodass zum Schluss hartes Wasser beigemischt wird. So erhält man eine Wasserhärte, die für den Haushalt eine ungefährliche Restmenge an Calcium und Magnesium enthält. Das Spezialharz wird nicht verbraucht, sondern kann mit einfacher Kochsalzlösung (NaCl) regeneriert werden. Entkalker werden durch Wasserenthärtungsanlagen überflüssig.

Tipps Enthärtungsanlagen:

 Bestimmen sie zuerst über einen persönlichen Test die genaue Wasserhärte und Qualität!

 Bei Enthärtungsanlagen auf Zertifizierung durch den DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) achten!

 Weiches Wasser schont Haushaltsgeräte, reduziert Waschmittel- und Seifenkonsum und verbessert den Geschmack von Tee und Kaffee!

 Ein persönlicher Wassertest spürt auch sonstige Schadstoffe auf, die in den heimischen Leitungen lauern!

 


Zum Weiterlesen:
1 DVGW: Härtebereich Trinkwasser
2 DVGW: Trinkwasseraufbereitung hartes Wasser