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Wasserhärte

Was ist die Wasserhärte und beeinträchtigt sie die Qualität des Leitungswassers?

Mineralien wie Kalzium und Magnesium lösen sich beim natürlichen Versickern des Wassers aus Erd- und Gesteinsschichten, werden dort von natürlich enthaltener Kohlensäure (Kohlendioxid) aufgelöst und gelangen so ins Grundwasser. Die Gesamthärte wird durch den im Wasser gelösten mengenmäßigen Anteil von Magnesiumhdydrogenkarbonat und Kalziumhydrogenkarbonat bestimmt.

wasserhaerte

Wissenswertes: Die Wasserhärte wird in Karbonhärte und in Nichtkarbonathärte unterschieden.

Die Karbonhärte (temporäre Härte) wird bestimmt durch die Konzentration der Hydrogenkarbonate Kalzium und Magnesium. Durch Erhitzen werden diese eliminiert und setzen sich als Kesselstein ab.
 Die Nichtkarbonathärte (permanente Härte) entsteht durch den Anteil von Sulfaten, Phosphaten, Nitraten, Silikaten und Chloriden. Durch Erhitzen wird, bleibt sie erhalten.

Die hohe Qualität des Trinkwassers wird durch die Trinkwasserverordnung gewährleistet. Dabei spielt es keine Rolle, welche Gesamthärte das Wasser aufweist.

Die Maßeinheit des Härtegrades des Wassers wurde früher in Deutschland und Österreich in Grad deutscher Härte (°dH) angegeben, heute als internationale Standardmaßeinheit in Millimol pro Liter Wasser (mmol/l). Das ist die Maßeinheit für die Konzentration Kalzium- und Magnesium-Ionen an.

Wir unterscheiden drei Härtebereiche:

Weich: bis 1,5 mmol/l, entspricht < 8,4°dH
 Mittel: 1,5 – 2,5 mmol/l, entspricht 84, - 14°dH
 Hart: > 2,5 mmol/l, entspricht ab 14°dH


Wie kann man die Wasserhärte bestimmen?

Setzen Sie sich mit dem Wasserwerk in Verbindung oder werfen Sie einen Blick auf die letzte Wasserrechnung. Das Wasserwerk gibt einmal jährlich schriftlich Auskunft über den Härtegrad des Trinkwassers.

Unser Tipp:

Sie möchten gerne die Wasserhärte selbst bestimmen, dann ist es am einfachsten einen Wassertest durchzuführen.

Mehrere Testverfahren stehen zur Auswahl:

 Teststreifen:

In Apotheken oder im Versand sind spezielle Teststreifen erhältlich. Die Vorgehensweise ist unkompliziert. Tauchen Sie den Teststreifen kurz in kaltes Wasser. Das überschüssige Wasser wird abgeschüttelt und einige Zeit muss abgewartet werden. Anhand der erfolgten Verfärbung der Parameter des Streifens lässt sich anhand der Vergleichsskala auf der Verpackung ermitteln, welche Härte Ihr Leitungswasser aufweist.

Laboranalyse:

Bestellen Sie z.B. bei uns bequem online eine Wasser-Laboranalyse, bei der ebenfalls die Wasserhärte untersucht wird. Sie erhalten Ihr Test-Kit und nehmen eine Wasserprobe. Diese senden Sie anschließend ans Labor, wo unsere Experten Ihr Wasser mit modernster Technik untersuchen. Sie erhalten ein persönliches Analyseergebnis.

 Chemische Methode:

Mithilfe eines Messbesteckes zur Titration (Titrierlösung: Titriplex III / erhältlich im Fachgeschäft) lässt sich die Wasserhärte zuverlässig etwas aufwendiger ermitteln. Die Anzahl der Tropfen, die benötigt werden, um die auftretende Färbung der Wassermenge im Prüfröhrchen von Rot nach Grün zu verändern, zeigt den Härtegrad in °dH an.


Welchen Einfluss hat die Wasserhärte auf die Gesundheit?

Das Trinken von Leitungswasser, ob mit größerer oder geringerer Mineralisation (hartes/weiches Wasser) hat keine wesentliche Bedeutung für den Mineralienhaushalt des menschlichen Organismus. Der Mineralienbedarf wird weitestgehend über die Ernährung gedeckt.

 Weiches Wasser schont die empfindliche Haut und verbessert Hautreizungen.


Gut zu wissen: Statistisch ist nachweisbar, dass in Regionen mit einem vorwiegend hoher Wasserhärte Herz- und Gefäßerkrankungen seltener diagnostiziert werden.



Welche Wasserhärte ist die beste?

Werte im oberen „Weichbereich“ sind im Zusammenhang mit der Verwendung von Wasser erhitzenden Geräten und Seifen empfehlenswert.

Der optimale Wert liegt bei ungefähr 8,3 bis 8,4 Grad deutscher Härte (°dH). Die Löslichkeit von Seife ist ausgezeichnet und elektrische Geräte verkalken weniger.

Kann der Verbraucher die Wasserhärte beeinflussen?

Um dem vorzeitigen Verschleiß von Wasser erhitzenden Geräten wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Waschmaschinen, usw. zu verringern, enthärten Sie Ihr Wasser.

Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Methoden:

Ionenaustauscher:
Bei dieser Aufbereitungsmethode wird der Mineralsalzgehalt im Wasser reduziert. Kalzium- und Magnesiumionen werden durch Natriumionen ersetzt.

 Umkehrosmose:
Mit hohem Druck wird das Wasser durch feinste Membranen gepresst. Dabei werden größere Substanzen wie Nitrat, Schwermetalle, Phosphat und auch Mineralsalze zurückgehalten. Diese Stoffe fließen in das Abwassersystem.

Tischfilter:
Hier wird zum Filtern Aktivkohle verwendet. Das Wasser fließt mittels Druck durch granulierte Aktivkohle, dabei werden Verunreinigungen und auch Mineralien aus dem Wasser herausgefiltert.

Welche Rolle spielt die Wasserhärte im Alltag?

Die Gesamthärte der Konzentration der Erdalkalisalze ist entscheidend für die Anwendung von:

Hartem Leitungswasser

 Die Mineralisierung im Wasser spielt ernährungsphysiologisch keine große Rolle. Der Bedarf an essenziellen Mineralstoffen wird fast ausschließlich durch eine gesunde Ernährung gedeckt.
 Hartes Wasser bringt den großen Nachteil mit sich, dass Wasser erhitzende Geräte leicht verkalken und mehr Energie verbrauchen oder nach kurzer Lebensdauer defekt sind. Kosten für Reparaturen oder für Neuanschaffungen sind die Folge.
 Seife gehört der Gruppe der anionischen Tenside an. Deshalb wirkt sich die Verwendung von Seife zusammen mit hartem Wasser ungünstig aus. Die Seife verliert ihren Reinigungseffekt, es bildet sich unlösliche Kalkseife. Wäsche wird durch hartes Wasser hart und vergraut auf Dauer.
 Heutige Waschmittel wirken dem entgegen. Sie enthalten bis zu 30 Prozent Wasser enthärtende Stoffe, der Waschmittelverbrauch ist höher.
 Auch erhöht sich der Verbrauch von Shampoo, da sich weniger waschaktiver Schaum bildet.

Weichem Leitungswasser

 Weiches Wasser ist für Anwendungsbereiche im Alltag meist besser geeignet. Kaffee und Tee weisen mehr Aroma auf, Wäsche wird weicher und weißer, Geräte verkalken nicht so schnell. Neuanschaffungskosten bleiben überschaubar.


Unser Tipp: Wer die Umwelt schont, berücksichtigt beim Dosieren des Waschmittels nicht nur den Verschmutzungsgrad der Wäsche, sondern auch den Härtegrad des Wassers.


 

Zum Weiterlesen:
gesundheit.de "Was wissen Sie über Trinkwasser"
Umweltbundesamt "Rund um das Trinkwasser"

 

Was ist die Wasserhärte und beeinträchtigt sie die Qualität des Leitungswassers? Mineralien wie Kalzium und Magnesium lösen sich beim natürlichen Versickern des Wassers aus Erd- und... mehr erfahren »
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Wasserhärte

Was ist die Wasserhärte und beeinträchtigt sie die Qualität des Leitungswassers?

Mineralien wie Kalzium und Magnesium lösen sich beim natürlichen Versickern des Wassers aus Erd- und Gesteinsschichten, werden dort von natürlich enthaltener Kohlensäure (Kohlendioxid) aufgelöst und gelangen so ins Grundwasser. Die Gesamthärte wird durch den im Wasser gelösten mengenmäßigen Anteil von Magnesiumhdydrogenkarbonat und Kalziumhydrogenkarbonat bestimmt.

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Wissenswertes: Die Wasserhärte wird in Karbonhärte und in Nichtkarbonathärte unterschieden.

Die Karbonhärte (temporäre Härte) wird bestimmt durch die Konzentration der Hydrogenkarbonate Kalzium und Magnesium. Durch Erhitzen werden diese eliminiert und setzen sich als Kesselstein ab.
 Die Nichtkarbonathärte (permanente Härte) entsteht durch den Anteil von Sulfaten, Phosphaten, Nitraten, Silikaten und Chloriden. Durch Erhitzen wird, bleibt sie erhalten.

Die hohe Qualität des Trinkwassers wird durch die Trinkwasserverordnung gewährleistet. Dabei spielt es keine Rolle, welche Gesamthärte das Wasser aufweist.

Die Maßeinheit des Härtegrades des Wassers wurde früher in Deutschland und Österreich in Grad deutscher Härte (°dH) angegeben, heute als internationale Standardmaßeinheit in Millimol pro Liter Wasser (mmol/l). Das ist die Maßeinheit für die Konzentration Kalzium- und Magnesium-Ionen an.

Wir unterscheiden drei Härtebereiche:

Weich: bis 1,5 mmol/l, entspricht < 8,4°dH
 Mittel: 1,5 – 2,5 mmol/l, entspricht 84, - 14°dH
 Hart: > 2,5 mmol/l, entspricht ab 14°dH


Wie kann man die Wasserhärte bestimmen?

Setzen Sie sich mit dem Wasserwerk in Verbindung oder werfen Sie einen Blick auf die letzte Wasserrechnung. Das Wasserwerk gibt einmal jährlich schriftlich Auskunft über den Härtegrad des Trinkwassers.

Unser Tipp:

Sie möchten gerne die Wasserhärte selbst bestimmen, dann ist es am einfachsten einen Wassertest durchzuführen.

Mehrere Testverfahren stehen zur Auswahl:

 Teststreifen:

In Apotheken oder im Versand sind spezielle Teststreifen erhältlich. Die Vorgehensweise ist unkompliziert. Tauchen Sie den Teststreifen kurz in kaltes Wasser. Das überschüssige Wasser wird abgeschüttelt und einige Zeit muss abgewartet werden. Anhand der erfolgten Verfärbung der Parameter des Streifens lässt sich anhand der Vergleichsskala auf der Verpackung ermitteln, welche Härte Ihr Leitungswasser aufweist.

Laboranalyse:

Bestellen Sie z.B. bei uns bequem online eine Wasser-Laboranalyse, bei der ebenfalls die Wasserhärte untersucht wird. Sie erhalten Ihr Test-Kit und nehmen eine Wasserprobe. Diese senden Sie anschließend ans Labor, wo unsere Experten Ihr Wasser mit modernster Technik untersuchen. Sie erhalten ein persönliches Analyseergebnis.

 Chemische Methode:

Mithilfe eines Messbesteckes zur Titration (Titrierlösung: Titriplex III / erhältlich im Fachgeschäft) lässt sich die Wasserhärte zuverlässig etwas aufwendiger ermitteln. Die Anzahl der Tropfen, die benötigt werden, um die auftretende Färbung der Wassermenge im Prüfröhrchen von Rot nach Grün zu verändern, zeigt den Härtegrad in °dH an.


Welchen Einfluss hat die Wasserhärte auf die Gesundheit?

Das Trinken von Leitungswasser, ob mit größerer oder geringerer Mineralisation (hartes/weiches Wasser) hat keine wesentliche Bedeutung für den Mineralienhaushalt des menschlichen Organismus. Der Mineralienbedarf wird weitestgehend über die Ernährung gedeckt.

 Weiches Wasser schont die empfindliche Haut und verbessert Hautreizungen.


Gut zu wissen: Statistisch ist nachweisbar, dass in Regionen mit einem vorwiegend hoher Wasserhärte Herz- und Gefäßerkrankungen seltener diagnostiziert werden.



Welche Wasserhärte ist die beste?

Werte im oberen „Weichbereich“ sind im Zusammenhang mit der Verwendung von Wasser erhitzenden Geräten und Seifen empfehlenswert.

Der optimale Wert liegt bei ungefähr 8,3 bis 8,4 Grad deutscher Härte (°dH). Die Löslichkeit von Seife ist ausgezeichnet und elektrische Geräte verkalken weniger.

Kann der Verbraucher die Wasserhärte beeinflussen?

Um dem vorzeitigen Verschleiß von Wasser erhitzenden Geräten wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Waschmaschinen, usw. zu verringern, enthärten Sie Ihr Wasser.

Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Methoden:

Ionenaustauscher:
Bei dieser Aufbereitungsmethode wird der Mineralsalzgehalt im Wasser reduziert. Kalzium- und Magnesiumionen werden durch Natriumionen ersetzt.

 Umkehrosmose:
Mit hohem Druck wird das Wasser durch feinste Membranen gepresst. Dabei werden größere Substanzen wie Nitrat, Schwermetalle, Phosphat und auch Mineralsalze zurückgehalten. Diese Stoffe fließen in das Abwassersystem.

Tischfilter:
Hier wird zum Filtern Aktivkohle verwendet. Das Wasser fließt mittels Druck durch granulierte Aktivkohle, dabei werden Verunreinigungen und auch Mineralien aus dem Wasser herausgefiltert.

Welche Rolle spielt die Wasserhärte im Alltag?

Die Gesamthärte der Konzentration der Erdalkalisalze ist entscheidend für die Anwendung von:

Hartem Leitungswasser

 Die Mineralisierung im Wasser spielt ernährungsphysiologisch keine große Rolle. Der Bedarf an essenziellen Mineralstoffen wird fast ausschließlich durch eine gesunde Ernährung gedeckt.
 Hartes Wasser bringt den großen Nachteil mit sich, dass Wasser erhitzende Geräte leicht verkalken und mehr Energie verbrauchen oder nach kurzer Lebensdauer defekt sind. Kosten für Reparaturen oder für Neuanschaffungen sind die Folge.
 Seife gehört der Gruppe der anionischen Tenside an. Deshalb wirkt sich die Verwendung von Seife zusammen mit hartem Wasser ungünstig aus. Die Seife verliert ihren Reinigungseffekt, es bildet sich unlösliche Kalkseife. Wäsche wird durch hartes Wasser hart und vergraut auf Dauer.
 Heutige Waschmittel wirken dem entgegen. Sie enthalten bis zu 30 Prozent Wasser enthärtende Stoffe, der Waschmittelverbrauch ist höher.
 Auch erhöht sich der Verbrauch von Shampoo, da sich weniger waschaktiver Schaum bildet.

Weichem Leitungswasser

 Weiches Wasser ist für Anwendungsbereiche im Alltag meist besser geeignet. Kaffee und Tee weisen mehr Aroma auf, Wäsche wird weicher und weißer, Geräte verkalken nicht so schnell. Neuanschaffungskosten bleiben überschaubar.


Unser Tipp: Wer die Umwelt schont, berücksichtigt beim Dosieren des Waschmittels nicht nur den Verschmutzungsgrad der Wäsche, sondern auch den Härtegrad des Wassers.


 

Zum Weiterlesen:
gesundheit.de "Was wissen Sie über Trinkwasser"
Umweltbundesamt "Rund um das Trinkwasser"