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Grenzwerte für Trinkwasser

Grenzwerte für Trinkwasser sind gesetzlich vorgeschriebene Höchstmengen an schädlichen, lästigen oder unerwünschten Stoffen im Wasser, deren Überschreitung rechtliche Folgen hat.

Sie liegen nicht nur für gesundheitsgefährdende Stoffe wie Blei oder Nitrat vor, sondern auch für Parameter, die die Gesundheit nicht unbedingt beeinträchtigen, wie etwa für den Gehalt an Calcium und Magnesium oder den Grad der Trübung. Das Trinkwasser in Deutschland ist von sehr guter Qualität. In 99 Prozent der Messungen werden die Grenzwerte im Trinkwasser eingehalten.


Unsere Empfehlung: Die meisten Verunreinigungen geschehen erst in der hauseigenen Trinkwasserinstallation. Um eine gute Qualität beim Trinkwasser zu erhalten, sollte man daher das Leitungswasser regelmäßig testen lassen.


Trinkwasserverordnung gibt Grenzwerte vor

Die deutsche Trinkwasserverordnung gibt Grenzwerte für 53 chemische, physikalische und mikrobiologische Parameter vor.

trinkwasser-grenzwerte

Der Gesetzgeber legt sie nach Empfehlungen von Toxikologen, Medizinern, Umwelttechnikern und Ingenieuren fest.

Dabei gibt es drei verschiedene Werte:

Vorsorgewerte sind Höchstmengen vermeidbarer Belastungen, die so gering wie möglich gehalten werden und weit unterhalb der Schädigungsschwelle liegen sollen, wie beispielsweise bei Pflanzenschutzmitteln.

Indikatorwerte oder Warnwerte zeigen bei Überschreitung unerwünschte Veränderungen an, wie beispielsweise ein erhöhter Gehalt an Eisen auf mögliche Korrosionsschäden hinweisen könnte.

Der gesundheitliche Leitwert, beispielsweise von Nitrat,  ist die größtmögliche Höchstmenge, die bei lebenslanger Aufnahme gesundheitlich unbedenklich ist.

Grenzwerte für Schadstoffe im Wasser selten überschritten

In Deutschland ist es die Ausnahme, dass Grenzwerte für Schadstoffe im Wasser überschritten werden. Zu 99 Prozent werden sie eingehalten. So liegt etwa Nitrat im Grundwasser in hoher Konzentration vor. Trotzdem wird nach der Aufbereitung der Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter im Trinkwasser eingehalten.1 Die Aufnahme von Nitrat ist durch andere Lebensmittel sogar höher.


Gut zu wissen: Die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung in Deutschland gehören in der EU zu den strengsten. So hat Deutschland beispielsweise als erstes Land den Grenzwert für Uran eingeführt.2


Grenzwertüberschreitungen im Trinkwasser

Eine Überschreitung der Grenzwerte im Trinkwasser muss der Wasserversorger unverzüglich dem Gesundheitsamt mitteilen.

Nicht immer besteht eine Gesundheitsgefahr. So wird erst genügend Zeit eingeräumt, um die Ursache der Belastung zu beseitigen. Es können auch Aufbereitungsmaßnahmen angeordnet werden. Bei fäkaler Verschmutzung wird eventuell ein Abkochgebot durch das Gesundheitsamt herausgegeben. Seltener wird die Trinkwasserversorgung unterbrochen.

Überschreitungen bei Schwermetallen werden fast immer durch fehlerhafte Trinkwasserinstallationen innerhalb des Gebäudes verursacht. Durch falsche Montage oder Materialien kann es auch zur Verkeimung beim Trinkwasser kommen.

Unsere Empfehlung: Daher sollte man das Leitungswasser regelmäßig testen lassen, damit die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung auch innerhalb der eigenen Leitung eingehalten werden.

 


Zum Weiterlesen:
2 Umweltbundesamt "Deutsches Trinkwasser erhält Testnote "sehr gut"

3 Umweltbundesamt "Mehr Sicherheit für die Trinkwasserqualität in Gebäuden"


➥ Grenzwerte für Trinkwasser sind gesetzlich vorgeschriebene Höchstmengen an schädlichen, lästigen oder unerwünschten Stoffen im Wasser, deren Überschreitung rechtliche Folgen hat. Sie... mehr erfahren »
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Grenzwerte für Trinkwasser

Grenzwerte für Trinkwasser sind gesetzlich vorgeschriebene Höchstmengen an schädlichen, lästigen oder unerwünschten Stoffen im Wasser, deren Überschreitung rechtliche Folgen hat.

Sie liegen nicht nur für gesundheitsgefährdende Stoffe wie Blei oder Nitrat vor, sondern auch für Parameter, die die Gesundheit nicht unbedingt beeinträchtigen, wie etwa für den Gehalt an Calcium und Magnesium oder den Grad der Trübung. Das Trinkwasser in Deutschland ist von sehr guter Qualität. In 99 Prozent der Messungen werden die Grenzwerte im Trinkwasser eingehalten.


Unsere Empfehlung: Die meisten Verunreinigungen geschehen erst in der hauseigenen Trinkwasserinstallation. Um eine gute Qualität beim Trinkwasser zu erhalten, sollte man daher das Leitungswasser regelmäßig testen lassen.


Trinkwasserverordnung gibt Grenzwerte vor

Die deutsche Trinkwasserverordnung gibt Grenzwerte für 53 chemische, physikalische und mikrobiologische Parameter vor.

trinkwasser-grenzwerte

Der Gesetzgeber legt sie nach Empfehlungen von Toxikologen, Medizinern, Umwelttechnikern und Ingenieuren fest.

Dabei gibt es drei verschiedene Werte:

Vorsorgewerte sind Höchstmengen vermeidbarer Belastungen, die so gering wie möglich gehalten werden und weit unterhalb der Schädigungsschwelle liegen sollen, wie beispielsweise bei Pflanzenschutzmitteln.

Indikatorwerte oder Warnwerte zeigen bei Überschreitung unerwünschte Veränderungen an, wie beispielsweise ein erhöhter Gehalt an Eisen auf mögliche Korrosionsschäden hinweisen könnte.

Der gesundheitliche Leitwert, beispielsweise von Nitrat,  ist die größtmögliche Höchstmenge, die bei lebenslanger Aufnahme gesundheitlich unbedenklich ist.

Grenzwerte für Schadstoffe im Wasser selten überschritten

In Deutschland ist es die Ausnahme, dass Grenzwerte für Schadstoffe im Wasser überschritten werden. Zu 99 Prozent werden sie eingehalten. So liegt etwa Nitrat im Grundwasser in hoher Konzentration vor. Trotzdem wird nach der Aufbereitung der Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter im Trinkwasser eingehalten.1 Die Aufnahme von Nitrat ist durch andere Lebensmittel sogar höher.


Gut zu wissen: Die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung in Deutschland gehören in der EU zu den strengsten. So hat Deutschland beispielsweise als erstes Land den Grenzwert für Uran eingeführt.2


Grenzwertüberschreitungen im Trinkwasser

Eine Überschreitung der Grenzwerte im Trinkwasser muss der Wasserversorger unverzüglich dem Gesundheitsamt mitteilen.

Nicht immer besteht eine Gesundheitsgefahr. So wird erst genügend Zeit eingeräumt, um die Ursache der Belastung zu beseitigen. Es können auch Aufbereitungsmaßnahmen angeordnet werden. Bei fäkaler Verschmutzung wird eventuell ein Abkochgebot durch das Gesundheitsamt herausgegeben. Seltener wird die Trinkwasserversorgung unterbrochen.

Überschreitungen bei Schwermetallen werden fast immer durch fehlerhafte Trinkwasserinstallationen innerhalb des Gebäudes verursacht. Durch falsche Montage oder Materialien kann es auch zur Verkeimung beim Trinkwasser kommen.

Unsere Empfehlung: Daher sollte man das Leitungswasser regelmäßig testen lassen, damit die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung auch innerhalb der eigenen Leitung eingehalten werden.

 


Zum Weiterlesen:
2 Umweltbundesamt "Deutsches Trinkwasser erhält Testnote "sehr gut"

3 Umweltbundesamt "Mehr Sicherheit für die Trinkwasserqualität in Gebäuden"